Vermischtes

Sonntag, 13. Juli 2014

Finale

Heute wird es also ernst im Finale in Rio de Janeiro. Nach dem scheinbar überragenden Sieg im Halbfinale gegen Brasilien am letzten Dienstag schien ja schon alles klar zu sein. Allerdings hat das gestrige Spiel um Platz drei gezeigt, wie schwach die brasilianische Mannschaft im Augenblick ist, so dass das Spiel gegen Argentinien heute vielleicht doch spannend werden kann.

Noch ist es ein bisschen hin bis zum Spiel und hier in Ouro Branco in Brasilien ist es gerade Mittag. Zeit also vor dem Spiel noch zu grillen und dann kurz vorher in die einzge Bar im Ort zu fahren, die einen Beamer mit grosser Leinwand hat. Wahrscheinlich werden auch einige Brasilianer kommen, die jetzt hoffen dass Deutschland gewinnt und nicht Argentinien.

Sonntag, 2. März 2014

Wüstenausflug in Mexiko

Für den heutigen Sonntag war richtig schönes Wetter mit nur leichter Bewölkung und Temperaturen um die 30 Grad vorhergesagt, also gab es kein Halten und ein Ausflug in die Umgebung von Monclova war angesagt. Richtung nordwesten entlang der mexikanischen Route 30 gings also ca. 80km erst auf die umgebenden Berge zu und dann in das nächste Tal dahinter bis nach Cuatrocienegas.

Auf dem Weg Halbwüste und Steppe, fast wie in den Südstaaten der USA, aber die sind von hier aus ja auch nicht weit... Schliesslich zweigt eine unscheinbare Sandpiste von der Straße ab und man kommt an einem trockenen Salzsee vorbei, immer mit den umgebenden Bergen im Hintergrund.



Aber mittendrin in dieser scheinbar lebensfeindlichen Umgebung kommt man dann zu einigen kleineren Seen, die das ganze Jahr nicht trockenfallen und ein Naturschutzgebiet für eine angeblich nur hier lebende Schildkrötenart sind.



Während das mich natürlich zum (hier auch erlaubten) Baden eingeladen hat, habe ich die Schildkröten nur aus der Ferne gesehen. Trotzdem ein herrlich entspannender Sonntag bevor die Arbeit am Montag wieder wie gewohnt weitergeht.

Sonntag, 23. Februar 2014

Andere Richtung

Eine etwas chaotische Woche liegt hinter mir. Letzten Freitag nachts von Mumbai nach Deutschland zurück geflogen und eigentlich dachte ich, dass ich jetzt eine Weile hier bleiben würde. Aber immer dann kommt es ja anders als man sich das so denkt...

Donnerstag nachmittag habe ich dann schliesslich erfahren, dass ich für einen kurzen Einsatz nach Mexiko fahren soll. War eigentlich schon lange geplant, wurde aber immer wieder verschoben, deshalb hatte ich gar nicht mehr damit gerechnet. Also dann doch noch mal schnell Wäsche waschen und alles für die Abreise fertig machen und am Freitag erst noch auf das mexikanische Konsulat in Frankfurt um das Visum abzuholen.

Samstag seh es dann kurz noch mal so aus, als würde alles gecancelled, aber letztlich ist es doch dabei geblieben. Bisher war ich noch nicht in Mexiko, also lasse ich mich mal überraschen, was an den Klischees in meinem Kopf so dran ist - wahrscheinlich nicht viel, wie meistens wenn man es noch nicht selbst gesehen hat.

Dienstag, 17. Dezember 2013

high tech vs. low tech Toilette

Es gibr Dinge, die zum normalen Leben gehören, selbst dann wenn niemand darüber spricht. Ein Beispiel ist der Toilettengang und das dazugehörige "Equipment". Wie krass die Unterschiede sein können kann man eigentlich nur mit Bildern beschreiben.

Zum einen die high-tech Variante aus Korea, bei der sich tatsächlich fast eine Bedienungsanleitung empfehlen würde

high_tech

und dann das genaue Gegenteil wie ich es hier auf der Anlage in China habe

low_tech

Immerhin, die Spülung funktioniert:-)

Freitag, 17. August 2012

Ortswechsel

Morgen geht es erstmal nach Peking und am Sonntag dann per Zug weiter nach Laiwu (莱芜), Shandong Provinz. Obwohl sich viele Kollegen beschwert haben, dass "in dem Kaff ja nichts los sei", denke ich dass ich die zwei Wochen dort nochmal entspannt verbringen kann. Während des Sommers kann man abends bei einem der Stände an der Strasse gut essen und trinken und nach der Arbeit richtig entspannen. Als ich das letzte mal vor einigen Wochen aus Indien zurückgekommen bin, waren das geradezu paradiesische Zustände und in zwei Wochen darf ich mich dann wieder dahin begeben:-)

Freitag, 12. November 2010

Wie die Zeit vergeht..

Jetzt ist schon wieder fast ein Monat vergangen und ich frage mich, wo die Zeit geblieben ist. Heute ist wieder Kofferpacken angesagt, da ich morgen erstmal nach Peking und am Sonntag dann wieder weiter nach Korea fliege. Immerhin aber wenigstens mal ein halbwegs normales Wochenende und Zeit für einen Abend in Peking:-)

Mittwoch, 22. September 2010

Blick zurück

Zwei Tage gehen mit Arbeit und ein wenig Sightseeing viel zu schnell rum, und so heisst es heute morgen schon wieder zum Flughafen fahren und den Morgenflieger von Hongkong nach Peking nehmen. Gestern sind wie erwartet die Ausläufer des Taifuns durch Hongkong gezogen und es hat den ganzen Tag nur in Strömen geregnet, so dass ich mich auf einen kleinen Bummel in der Einkaufsmeile in Kowloon beschränkt habe. Dafür hat es aber den ganzen Smog weggeweht und heute morgen hängen zwar die Wolken noch tief, aber die Sicht ist richtig klar; wäre also ein guter Tag gewesen um noch ein paar Fotos zu machen, aber wenn die Arbeit ruft... Bleibt eben nur Zeit für den Blick zurück aus dem Flughafen.

a-look-back

Mittwoch, 19. Mai 2010

Abends in Peking

Gestern Abend war mal etwas Zeit um in Peking um die Häuser zu ziehen. Nicht weit vom Hotel ist auch der Pekinger Ableger vom Paulaner Bräu, der immer wieder mal einen Abstecher wert ist. So richtig deutsch oder gar bayerisch ist die Atmosphäre zwar nicht, aber das Essen und das Bier sind gut und in diesem Fall war auch die Band nicht schlecht.

paulaner_beijing

Sollte ich in Peking mal wieder abends unterwegs sein, dann wäre hier genauso wie in Shanghai im Paulaner am Bund wieder ein Abstecher fällig.

Samstag, 17. Oktober 2009

Jahresbilanz 2009

Immer einen Tag vor meinem Geburtstag lasse ich das
letzte Jahr noch einmal in meinen Gedanken Revue passieren.
Was haben wir diesmal?
  • ich war im letzten Jahr immerhin ca. 8 Wochen in Deutschland, das ist schon überdurchschnittlich. Davon auch noch kanpp vier Wochen im Büro, das ist schon fast ungewöhnlich.
  • laut meiner Zählung immerhin 12 "normale" (2-Tages) Wochenenden, keine Sonn- und Feiertage mit Extraschichten, das ist auch überdurchschnittlich.
  • ich habe vier Wochen Urlaub aufgebraucht. Die Quote steigt also, das ist auch überdurchschnittlich.
  • ich bin vierundzwanzigmal zwichen verschiedenen Projekten
    hin und her gewechselt. Im Durchschnitt also alle zwei Wochen
    Ortwechsel und meistens mindestens ein Flug dabei, das ist
    guter Durchschnitt.
  • meine Liste ewig liegengebliebener Punkte ist zwar nicht kürzer aber auch nicht länger geworden. Das liegt ebenfalls in Durchschnitt.
  • Privates? Fehlanzeige, das ist klar unterdurchschnittlich.
Ein ganz normales Jahr also, ohne besondere Höhen und Tiefen. Nicht der schlechteste Startpunkt für das Kommende.

Freitag, 16. Oktober 2009

fiktive Stellenbeschreibung

wenn ich im Augenblick eine Stellenausschreibung für meinen
Job ausschreiben müsste, dann sollte die wohl so aussehen:
(für alle Leser die es noch nicht gemerkt haben: ab hier
Satiremodus EIN)

Gesucht: Ausgwiesener Masochist mit sozialer Verantwortung für
seine Mitarbeiter, der mindestens die folgenden Qualifikationen
und Eigenschaten besitzt:
  • Analysefähigkeit: Schnelle Analyse und vor allem Lösung komplexer Probleme, normalerweise unter Zeitdruck und mit engen Zeitvorgaben, die unter allen Umständen eingehalten werden müssen. Die gefundenen Lösungen müssen wiederverwendbar und verallgemeinerbar sein, so dass weitere Projekte unmittelbar profitieren. Eine Problemlösung muss auch bei nur unvollständigen Informationen unmittelbar möglich sein.
  • Soziale Verantwortung: Die Interessen der Mitarbeiter in den Projekten an denen der Bewerber mitarbeiten wird, haben Vorrang vor seinen eigenen Interessen. Erst dann wenn keine Anforderungen aus den aktuellen Projekten vorliegen, ist der Bewerber nach Einstellung berechtigt eigene Interessen anzumelden.
  • Finanzielle Unabhängigkeit: Der Bewerber muss jederzeit über längere Zeit in Vorleistung gehen können, ohne dass dadurch Behinderungen der Arbeit entstehen. Sämtliche Risiken insbesondere in steuerlicher Hinsicht sind seine Angelegenheit und hierfür kann auch seitens der Firma keine Verantwortung übernommen werden.
  • Verhandlungssicherheit im Umgang mit Kunden: Unberechtigte Forderungen müssen vor Ort ohne Intervention der Projektleitung geklärt und abgewendet werden können, berechtigte Forderungen müssen so reduziert werden können dass sie in keinem Fall den Erfolg der aktuellen Projekte gefährden.
  • Vollkommene Unabhängigkeit und Souverenität im Umgang damit, da der Bewerber täglich/stündlich mit Änderungen der aktuellen Planung rechnen und arauf reagieren können muß. Ein Provatleben verbietet sich unter diesen Umständen natürlich.
  • Transparenz: Alle Arbeitsergebnisse müssen jederzeit dokumentiert und auch für das Management zu jedem Zeitpunkt nachweislich erfolgreich darstellbar sein.
(Satiremodus AUS). Ein Körnchen Wahrheit ist natürlich dabei...

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Zuletzt aktualisiert: 13. Jul, 17:03

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