Dienstag, 12. Februar 2008

NUE-FRA-ORD-DAY

Wenn man nicht direkt in München oder Frankfurt wohnt, ist der erste Reiseabschnitt immer der zu einem dieser beiden Hubs, egal ob mit Flugzeug, Bahn oder Auto. Gestern also mal wieder Frankfurt, dort erstmal wieder zum check-in, da der Anschlussflug von einer anderen Airline durchgeführt wird, zumindest hat aber das Durchckecken des Gepäcks ohne Probleme geklappt. Ausserdem habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass es jetzt auch in Frankfurt am Flughafen die "Raucherkäfige" als Ersatz für die früheren "smoking areas" gibt, immerhin.

Am späten Nachmittag Ortszeit Anflug von Nordosten über den Lake Michigan auf Chicago. Bei wolkenlosem Himmel und sogar ohne die sonst eher übliche Dunstglocke bot sich eine herrliche Aussicht auf die Skyline von Chicago im Süden bis nach Milwaukee im Norden. Immigration und Customs gingen zügig, die Prozedur mit dem Fingerabdruck scannen bin ich mittlerweile ja gewöhnt. Überrascht hat mich nur, dass auch diesmal nur zwei Finger gescannt wurden, da ja neuerdings eigentlich alle 10 Fingerabdrücke nötig sein sollen.

Die unangehme Überraschung dagegen war das Wetter vor Ort: Zwar herrlich sonnig, aber mit Minus 18 Grad und einem böigen Wind war es schneidend kalt draussen, so dass mir selbst der kurze Weg von der shuttle-Bahn mit einer Zigarette vor dem erneuten check-in lang vorkam. Ich hatte vorher schon gelesen, dass gerade gestern eine Kaltfront durchziehen sollte, aber nicht weiter darüber nachgedacht. Zumindest war mir dann klar, dass die weissen Flecken auf dem Lake Michigan, die ich beim Anflug gesehen hatte, offensichtlich tatsächlich Eisschollen waren.

Planmässig gings dann auf die letzte Strecke nach Dayton. Da es mittleweile dunkel geworden war, konnte ich jetzt einen Blick auf das nächtliche Chicago werfen, was sich nur leider nicht auf ein Foto bannen ließ. Hatte ich allerdings in Chicago noch gemeint, das Wetter wäre unangenehm, so wurde ich in Dayton eines besseren belehrt: Zwar war es immerhin 3 Grad wärmer, aber dafür nahezu stürmisch, so dass ich schon auf dem kurzen Weg zum Parkplatz der Mietwagenfirma gemeint habe mir frieren die Finger und Ohren ab. Immerhin hat heute der Wind nachgelassen und es soll auch in den nächsten Tagen wieder etwas wärmer werden.

Nach dem ersten Tag heute und dem Einspielen einiger kleiner Änderungen soll es morgen ernst werden, d.h. ab morgen soll endgültig auf unser neues System umgeschaltet werden. Die nächsten Arbeitstage könnten also mal wieder etwas länger werden.

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